Kascha B

Kascha B. über Kascha B.

"Vita brevis, ars longa"

HERZLICH WILLKOMMEN in Kascha`s Welt!
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Kascha B.

über Kunst und ihre Person

1965 erblickte ich, am Niederrhein im elterlichen Schlafzimmer, bevor die Hebamme das Haus betreten hatte, das Licht der Welt! Ich maß 57 cm und bin seither genau "nur" einen Meter gewachsen. Im Rückblick auf meine Kindheit ist es nicht verwunderlich, dass die Kunst mich - über Umwege - gefunden hat.
Mit neun Jahren malte ich, detailverliebt, ein Filzstiftbild:
"MEIN WUNSCHZIMMER"!
100 x 100 x 100 Meter groß, komplett aus Glas, mit einer 100 Meter hohen Rutschbahn, die auf einem riesigen Trampolin endet. Mindestens fünf verschiedenen Fahrzeugen, eine Anlage für selbstreinigende Hundepopos, im abgetrennten Schlafzimmer ein elektronisches Auswahlsystem für meine Gaumenwünsche mit Servierlaufband zum Bett. Nicht zu vergessen Sand, Palmen und mittendrin ein künstlicher Fluß. An einen Flachbildschirm hatte ich noch nicht gedacht.
Alles klar!
Später.
Viel Sport.
Noch später.
Nicht der Rede wert!
Danach.
Durch verschiedene Tanzstile, sehr schräge Performances, Videoproduktionen, Installationen & Theater entwickelte ich mich autodidaktisch zur Komikerin.
Die Grundlagen meiner besonderen Präsenz und künstlerischen Weiterentwicklung im darstellerischen Bereich verdanke ich meiner 3jährigen Ausbildung bei Marianna Thalassinou. Sie entwickelte den "Experimentellen Tanz", welcher u.a. auch Butohelemente enthält.

Bisher kreiere, nähe und baue ich meine Kostüme,
Requisiten und Bühnenbilder weitgehend selbst.

Philosophische Annäherung an mein Kunstverständnis im übertragenen Sinne:
Meine Lieblingsszene in dem biographischen Film über Camille Claudel (franz. Bildhauerin), in der ein Kind sie fragt: "Woher wusstest du, dass die Figuren in dem Stein sind"?
oder ...
das Zitat von Marilyn Manson:
"I don`t like the drugs, but the drugs like me"
(Fragen beantworte ich gerne
in einem persönlichen Gespräch).
Passend sind auch diese Worte:
"Kunst ist alles, was nicht der Fall ist"
(von Axel Schulß, dem leider schon verstorbenen Künstler aus Münster). Ich scheine aus einer anderen Welt zu stammen, dabei bin ich nur näher dran an dem Un(be)greifbaren, um die Brücken vom Unsichtbaren ins Sichtbare zu schlagen.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Bis später!